Medium | Format
Heft 22 thematisiert den Formatbegriff aus film- und medienwissenschaftlicher Perspektive: Formate sind technische Maßeinheiten zur Normierung und Verwaltung medialer Anwendungen und Apparaturen; sie beeinflussen die Art und Weise, wie Medien erscheinen, operieren und erfahrbar werden. Das gibt Anlass für eine Reflexion der Bezüge zwischen Medien, wiederkehrenden Techniken und ihren historischen (Dis-)Kontinuitäten.
Schwerpunkt
- Oliver Fahle
- Marek Jancovic
- Elisa Linseisen
- Alexandra Schneider
Medium | Format
Einleitung in den Schwerpunkt
- Axel Volmar
Das Format als medienindustriell motivierte Form
Überlegungen zu einem medienkulturwissenschaftlichen Formatbegriff
- Anja Schürmann
InDesign als Methode?
Wahrnehmungstheoretische Überlegungen zu analogen und digitalen Displaykulturen der Fotografie
Bildstrecke
- Olia Lialina
- Marek Jancovic
- Elisa Linseisen
The Only Thing We Know About Cyberspace Is That It’s 640 x 480
Laborgespräch
- Viviann Moana Wilmot
- Mirjam Elomda
- Cécile Stehrenberger
- Urs Lindner
- Noam Gramlich
- Jana Mangold
Erfurt dekolonisieren
Extra
- Fabian Schäfer
- Peter Mühleder
Konnektiver Zynismus und Neue Rechte
Das Beispiel des YouTubers Adlersson
Debatte
- Stephan Packard
Gute wissenschaftliche Arbeit nach der Promotion ist keine Frage der Habilitation
- Tobias Matzner
Wege und Ziele
Überlegungen zum (inter-)disziplinären Selbstverständnis der Medienwissenschaft
- Sebastian Gießmann
Hätte, hätte, Drittmittelkette
Über neue Wege und Ziele der Medienforschung
Werkzeuge
Besprechungen
Nachrufe
- Wanda Strauven
Medienarchäologie nach Thomas Elsaesser
Von der «Hermeneutik des Erstaunens» zu «imaginierten Zukünften»
Bevorzugte Zitationsweise:
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft. Jg. 12, Heft 22 (1/2020): Medium | Format. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/13638.