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Bruns, Karin

Karin Bruns war seit 2003 Professorin für Medientheorie an der Kunstuniversität Linz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählten neue digitale Formaten im Netz, Gender Studies, Kinogeschichte und Wissenschaftsbilder. Am 7. Oktober 2016 ist Karin Bruns in Linz gestorben. Zu ihren Veröffentichungen gehören: Erinnern Sie sich an «Katrina»? Vom Orientierungswissen «Klima» zum mediopolitischen Katastrophismus, in: Gerhard Banse, Matthias Wieser, Rainer Winter (Hg.): Neue Medien und kulturelle Vielfalt. Konzepte und Praktiken, Berlin (trafo) 2009; Archive erzählen: Weblogs, V-Blogs und Online-Tagebücher als dokumentar-fiktionale Formate, in: Harro Segeberg (Hg.): Referenzen. Zur Theorie und Geschichte des Realen in den Medien, Marburg (Schüren) 2009 (Schriftenreihe der Gesellschaft für Medienwissenschaft, Bd. 16); Film und Kino, in: Wilhelm Haefs (Hg.): Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur, München (Hanser) 2009 (Nationalsozialismus und Exil 1933–1945, Bd. 9); Das widerspenstige Publikum: Vier Thesen zu einer Theorie multikursaler Formate, in: Joachim Paech, Jens Schröter (Hg.): Intermedialität – Analog/Digital, München (Fink) 2008; hg. mit Ramón Reichert: Reader neue Medien. Texte zur digitalen Kultur und Kommunikation, Bielefeld (transcript) 2007; hg. mit Silke J. Räbiger, Gudrun Schäfer: 100 Jahre Frauen und Kino, Bielefeld (femme totale) 1996; hg. mit Wulf Wülfing und Rolf Parr: Historische Mythologie der Deutschen 1798–1918, München (Fink) 1991.

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