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Debatte

Für eine kritische Medienpraxislehre, mit künstlerischer Forschung und performter Diskursanalyse

Abstract (Deutsch)

Im Text wird die kritische Auseinandersetzung mit alltäglicher Medienpraxis, wie z. B. das seit den 1960er Jahren aufkommende Ordnungssystem einer relationalen Medienpraxis, als Thema und Teil medienpraktischer Lehre vorschlagen. Damit rückt im Zuge von techno-human geteilter Handlungsmacht der Umgang mit Medien im alltäglichen Gebrauch, in Gestaltung/Design von Medien sowie im medientheoretischen Diskurs ins Zentrum der Bestimmung von Medialität. Es geht mithin um eine theorierelevante Medienpraxis einer (alltäglichen) Medienpraxis. Künstlerische Forschung wird dafür als Methode vorgestellt, die medienhistorisch gerahmt und diskursanalytisch reflektiert als performte Diskursanalyse spezifiziert wird.

Abstract (English)

The text proposes the critical examination of everyday media practice, such as the system of order of relational media practice that has emerged since the 1960s, as a topic and part of theory-relevant media practice teaching. In the wake of techno-human shared co-operativity, the handling of media in everyday use, in the design of media and in media theory discourse is thus at the centre of the definition of mediality. Or, put differently, it is about a critical media practice of (everyday) media practice. Artistic research is presented as a method for this, which is specified as performed discourse analysis.

Bevorzugte Zitationsweise:

Leeker, Martina: Für eine kritische Medienpraxislehre, mit künstlerischer Forschung und performter Diskursanalyse. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Jg. 17, Heft 32 (1/2025): Mind Control, 166–171. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/23739.

Die Open-Access-Veröffentlichung erfolgt unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 DE.

In Debatte:

Medienpraxis und Lehre