Die Serie
Serielle Produktion, Strukturen und Ästhetiken der Serialität und serienförmige Zeit- und Verhaltensordnungen sind ein ausgezeichnetes Signum der Moderne. Sie sind eng verbunden mit den zyklischen Bewegungen der Maschinen und der damit einhergehenden serialisierten industriellen Produktion. Zugleich mit den seriellen Produktionsverfahren entstanden im 19. Jahrhundert serielle mediale Formen wie in Serien veröffentlichte Romane, Comics, Zeitschriften. Wie sehr sich die Serien der Produktion und die medialen Serien gegenseitig steigern, zeigt sich genau zu jenem Zeitpunkt, an dem Medien zu Massenmedien werden. Daher ist es nicht erstaunlich, dass das Prinzip der Serie sowohl in den Wissenschaften, Künsten und schließlich in der philosophischen Reflexion Einzug hielt.
Schwerpunkt
- Benjamin Beil
- Lorenz Engell
- Jens Schröter
- Herbert Schwaab
- Daniela Wentz
Die Serie
Einleitung in den Schwerpunkt
- Alex Csiszar
Serialität und die Suche nach Ordnung
Der wissenschaftliche Druck und seine Probleme während des späten 19. Jahrhunderts
Bildstrecke
Laborgespräch
- Enno Poppe
- Julia Kursell
- Armin Schäfer
Der Ort des Ausprobierens verschiebt sich ständig
Extra
Werkzeuge
- Marius Böttcher
- Martin Schlesinger
Die mittlere Reichweite zwischen Papierkorb und Archiv
Besprechungen
- Katrin Köppert
- Anne-Julia Schoen
- Marietta Kesting
- Lukas Engelmann