Figge, Maja
Maja Figge ist aktuell filmwissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mitglied im DFG-Forschungsnetzwerk «Gender, Medien und Affekt» und Redaktionsmitglied der ZfM. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Postkoloniale (Medien-)Theorie, Critical Whiteness Studies/Kritische Rassismusforschung, Gender/Queer Media Studies, Transnationale Bewegtbildkulturen, Film und Geschichte und politische Gefühle. Zu ihren Publikationen gehören u.a. Deutschsein (wieder-)herstellen. Weißsein und Männlichkeit im bundesdeutschen Kino der 1950er Jahre (Bielefeld 2015), The Black Diaspora and Germany – Deutschland und die Schwarze Diaspora (hg. mit BDG Network, Münster 2018), Das Ästhetisch-Spekulative, Paderborn: Fink Verlag 2020 (hg. mit Kathrin Busch, Georg Dickmann, Felix Laubscher) Zurzeit arbeitet sie an einer Studie zur Verflechtungsgeschichte der Herausbildung des modernen Films zwischen Westeuropa und Indien.
Texte
- Maja Figge
Erinnerung, Gedächtnis, Geschichtsschreibung
Neuere Arbeiten zu filmischen Aufarbeitungen des Holocaust
- Maja Figge
- Anja Michaelsen
Das «rassifizierte Feld des Sichtbaren»
Deutungen des NSU-Terrors 2004–2011
- Maja Figge
- Guido Kirsten
- Chris Tedjasukmana
- Julia Zutavern
Exzellenz und Elend
Zu den institutionellen Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit
- Gabriele Dietze
- Encarnación Gutiérrez Rodríguez
- Leander Scholz
- Vanessa E. Thompson
- Maja Figge
- Jana Mangold
- Stephan Trinkaus
- Brigitte Weingart
Corona und Care
- Maja Figge
- Agnes Böhmelt