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Emmerich, Arndt

ist Kultur- und Religionssoziologe und Juniorprofessor (Lecturer) in Soziologie an der britischen University of Hertfordshire, Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften sowie wissenschaftlicher Referent beim jüdisch-muslimischen Bildungswerk Maimonides in Mainz. Er promovierte 2018 in Oxford zum Thema muslimische Minderheiten. Seine Bahnhofsviertelstudie ist Teil des internationalen Forschungsprojekts „Encounters“, das urbane Begegnungen zwischen Juden und Muslimen in sechs westeuropäischen Städten, darunter Paris und London, untersucht. Emmerichs Forschungsergebnisse wurden in Fachzeitschriften wie Comparative Studies in Society and History, Politics and Religion, Social Compass, Journal of Muslims in Europe, Entangled Religions, Journal of Ethnic and Migration Studies, Asian Survey sowie in der Presse veröffentlicht, u.a. in der BBC, Al Jazeera, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Deutsche, Welle, Times of India, Süddeutsche Zeitung, Der Stern und im Podcast Religion Inside des Bayerischen Rundfunks. Emmerich ist Autor der Monographie “Islamic movements in India: Moderation and its Discontents” (Routledge, 2020).
 

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